Der Sprung ins kalte Wasser: Händewaschen in Zeiten des Energiesparens

Wir alle wollen Energie sparen. Jetzt sind die Vorgaben der Bundesregierung dazu in Kraft und sie betreffen auch die Warmwasserbereitung an Waschbecken. Wie sich das auf die Handhygiene auswirkt, erfahren Sie hier.

Höchstens 19 Grad in Büros, unbeheizte Flure, keine nächtliche Beleuchtung von Gebäuden: Das sind nur einige der Maßnahmen, mit denen Deutschland von September 2022 an für zunächst sechs Monate Energie sparen soll.

Doch auch am Handwaschbecken ist Schluss mit dem Komfort. Denn Boiler und Durchlauferhitzer dürfen dort nicht mehr für die Warmwasserbereitung genutzt werden, es sei denn, es ist "aus hygienischen Gründen" vorgeschrieben. Dabei geht es beim Händewaschen doch immer um Hygiene – und hilft warmes Wasser nicht deutlich besser?

Wie man Hände am besten wäscht

Die Hände besonders warm oder sogar heiß zu waschen, wird vielerorts bis heute empfohlen. Wissenschaftliche Studien sind der Frage nach der perfekten Temperatur daher auf den Grund gegangen und haben bewiesen: Die Wassertemperatur hat gar keinen Einfluss auf die hygienische Wirkung des Händewaschens. Die Keimreduktion ist gleich.

Die Seifenprodukte von Satino by WEPA sind auch mit kaltem Wasser sicher und sorgen für beste Handhygiene.Kaltwasseroptimiert sind sie dabei durch die Kombination der  Inhaltstoffe, die dann eine gute Anwendbarkeit gewährleisten, schmutzlösend wirken und zugleich pflegen.

Dazu kommt: Kaltes Wasser zu nutzen, spart wirklich Energie; und geringere Temperaturen verhindern zudem wirksam Hautreizungen, die bei zu heißem Wasser auftreten können.

Manchmal muss es auch heißer sein

Kaltes Wasser zum Händewaschen hat also nur Vorteile. Selbst Waschmittelhersteller setzen heute auf 20°C oder 30°C. Hier allerdings empfiehlt sich dann und wann eine heiße Wäsche über 60°C, um Keime abzutöten. Denn die vermehren sich bei 30°C in der Trommel optimal: Probleme, die den Wasserhahn nicht betreffen – mit wenigen  Ausnahmen.

Versorgt der Boiler zum Beispiel gleichzeitig die Dusche, sollte regelmäßig heißes Wasser nachgespült werden. Denn wird der Hahn nicht regelmäßig geöffnet, befindet sich Stagnationswasser in der Warmwasserleitung zum Wasserhahn. In diesem warmen, stehendem Wasser vermehren sich Erreger wie Legionellen sehr gut. Wird der Duschhahn dann geöffnet, strömt durch den Druckabfall Wasser aus der Wasserhahnleitung zurück, man duscht mit verkeimtem Wasser. Hiervon können z.B. Waschräume in Krankenhäusern oder Altenheimen betroffen sein – und damit Menschen, die für Legionellen besonders anfällig sind.

Versorgt der Boiler nur das Waschbecken, ist das kein Problem. Eine Wassertemperatur von 15°C reicht in der Regel nicht für das Wachstum dieser Keime aus, und das heißt: Ausschalten für die Umwelt – und das ohne Einbußen bei der Hygiene.

Tipp: nicht nur Energie sparen, sondern auch Wasser und Seife

Wer nicht nur Energie, sondern auch noch Seife und Wasser sparen möchte, sollte sich für Satino by WEPA Schaumseife entscheiden. Denn auch das ist wissenschaftlich nachgewiesen: Da die Seife auf der Hand von Beginn an komplett als Schaum vorliegt, ist sie sparsamer und lässt sie sich leichter abspülen als Flüssigseife, die erst noch aufgeschäumt werden muss.

Fazit: Auch mit kaltem Wasser sind unsere Seifenprodukte hygienisch sicher. Sollten Sie oder Ihre Kunden durch Energiesparmaßnahmen auf warmes Wasser verzichten müssen, können Sie mit Produkten von Satino by WEPA weiterhin maximale Hygienesicherheit anbieten.

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Bernd Lintzen