Eine Krankheit, die sich über die Atemluft quasi unbemerkt verbreitet: Das hat uns während der Corona-Pandemie aufgerüttelt. Doch auch nach der Pandemie lauert das Risiko der Aerosole weiterhin.
Die WC-Kabine als Hotspot
Ein kurzes, aber spektakuläres Video zeigt nun, welches Ausmaß das Aerosol von Toiletten hat, das beim Abspülen mit offenem Deckel entsteht. Kleinste Partikel und größere Tröpfchen gelangen dabei in die Umgebungsluft und können eingeatmet werden oder lagern sich ab – und übertragen auf beiden Wegen schlimmstenfalls Infektionskrankheiten. Abhilfe schafft, den WC-Deckel beim Abspülen einfach zu schließen, doch in vielen öffentlichen Toiletten sind diese Deckel bereits abgeschafft. Dann gelangen die Keime auf die WC-Brille. Ein Toilettensitzreiniger in der Kabine kann dann für mehr Sicherheit und individuelle Hygiene sorgen – und gute Lüftung ist ohnehin ein Muss.
Elektrische Händetrockner – ein weiteres Risiko
Auch elektrische Händetrockner können für eine erhöhte Keimbelastung im Waschraum verantwortlich sein. Der Grund: Diese Händetrockner verwirbeln Keime, die sich nach dem Waschen noch auf den Händen befinden, nachweislich in die Luft und auf Oberflächen. Es ist ein Risiko für die Menschen in genau dem Raum, in dem es eigentlich um gute Hygiene gehen sollte. Vielerorts, z.B. im Gesundheitswesen, sind solche Händetrockner daher nicht im Einsatz. Papierhandtücher sind in jedem Fall die hygienischere und sichere Alternative.
Mit nur geringem Einsatz müssen Waschraum und WC-Kabine nicht zu Hotspots für Infektionen werden. Lassen Sie sich von uns beraten, wie Sie optimale Hygiene und Gesundheitsschutz sicherstellen können!
