Was wirklich zählt: Fünf Fakten zur Handhygiene

Ein Fingerzeig für mehr Gesundheits- und Umweltschutz: Wir präsentieren fünf spannende Zahlen zur Handhygiene – und was sich hinter ihnen verbirgt.

40° C – die Temperatur

Je wärmer, desto besser? Keineswegs, kaltes Wasser wirkt genauso gut: Die Wassertemperatur hat keinen nachweisbaren Einfluss auf den Erfolg des Händewaschens. Um ein Austrocknen der Hände zu verhindern und nicht unnötig Energie zu verbrauchen, sollte die Wassertemperatur jedoch nicht mehr als 40 °C betragen.

100 % – die Erfolgsquote

Händewaschen kann die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung aller Keimarten verringern, denn sie werden praktisch mit Seife und Wasser weggespült. Desinfektionsmittel sind hier keine Konkurrenz: Ein Großteil von ihnen wirkt z.B. nicht gegen Prionen (Proteine, die zu Erkrankungen wie z.B. BSE führen) und Parasiten.

7.200 – die Kontaktflächen

Ob Türklinke oder Aufzugknopf, Einkaufswagen oder Lenkrad: Der durchschnittliche Erwachsene berührt pro Tag etwa 7.200 Oberflächen – und im gleichen Zeitraum etwa 552 mal das Gesicht. Handhygiene spielt daher eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Infektionsketten zu unterbrechen: Denn von den berührten Flächen reisen Krankheitserreger über die Hände weiter.

24,8 % – die Ausfallquote

Der Anteil der gemeldeten, arbeitsbezogenen Krankheiten bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) liegt bei fast 25 % – und die Dunkelziffer ist deutlich höher. Durch richtiges Händewaschen, Hautpflege oder auch Handdesinfektion könnten zumindest ansteckende Infektionen wirksam verhindert und dieser Anteil verringert werden.

1 Million Tonnen – das CO2-Potenzial

Würden alle Amerikaner ihre Hände mit niedrigerer Wassertemperatur waschen – also bis maximal 40° C –, könnten allein die USA jedes Jahr 1 Million Tonnen CO2 einsparen.

 

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Bernd Lintzen